Studie zeigt, wie 100 Prozent aller Hautkrebs-Krankheiten erkannt werden können

Wird Hautkrebs frühzeitig erkannt, steigen die Heilungschancen immens. Wie eine Studie ergab, ist Künstliche Intelligenz enorm hilfreich in Hinblick auf die Diagnose.

Künstliche Intelligenz (KI) erleichtert das Leben in vielen Bereichen. So steigern KI-Technologien die Sicherheit von Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln. Im Kundenservice kommt sie in Form von Chatbots und virtuellen Assistenten für schnelle Hilfe zum Einsatz. In der Landwirtschaft optimiert KI den Anbau und die Ernte von Pflanzen. Und auch in der Medizin birgt sie Vorteile. Hier unterstützt Künstliche Intelligenz zum Beispiel bei der Diagnose von Krankheiten.

Bei der Hautkrebs-Früherkennung erzielt eine KI-Software sogar eine Trefferrate von 100 Prozent bei bösartigem Hautkrebs. Darüber informieren die Veranstalter des Kongresses der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV), der im Oktober 2023 stattfand. Im Rahmen der Studie, die auf dem Kongress vorgestellt wurde, wurden 22.356 Patienten mit Verdacht auf Hautkrebs über einen Zeitraum von 2,5 Jahren untersucht. Die Studienleiter setzten eine KI-gestützte Software ein, um Hautkrebs-Fälle nachzuweisen.

59 von 59 Hautkrebs-Fällen erkannt: KI überzeugt in der Hautkrebs-Diagnose

Das positive Ergebnis: 100 Prozent der Melanome – der schwersten Form von Hautkrebs – wurden von der Software erkannt. Das entsprach 59 von 59 Fällen. Doch es gibt auch andere Arten von Hautkrebs. Hier war die Trefferquote etwas niedriger: 99,5 Prozent (189 von 190 Fällen) wurden von der KI als Hautkrebs identifiziert.

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Quelle: merkur.de: Juliane Gutmann 23.10.2023

Veröffentlicht in KI News.